Zauber

Die Zauberflöte ist als Initiationsgeschichte eine Quelle des Staunens und der Erbauung. Schon in der Ouvertüre ertönt ein dreifacher Ruf, der auf die Symbolik der Freimaurerei verweist. Und in wenigen Takten – vor allem in dem atemberaubenden Fugato – zeigt sich Mozarts Genie auf dem Höhepunkt.
Das Werk der britischen Komponistin Guirne Creith (1907-1996) wird allmählich wiederentdeckt. Ihr Anfang der 1930er Jahre entstandenes Violinkonzert mit einem seraphischen langsamen Satz enthält eine große Vielfalt an Stimmungen und Klängen. Es ist ein würdiges Gegenstück zu den Werken von Sibelius und der russischen Schule.

Schumanns Vierte Symphonie zeichnet sich durch ihre zyklische Form aus, die von der periodischen Wiederkehr thematischer Motive geprägt ist. Die zwanghaften Themen, die sie durchziehen, verstärken die Stimmung der „Rheinischen“ Symphonie. Die frenetischen Ausbrüche spiegeln die labile Persönlichkeit des Komponisten wider.

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